Social Media Monitoring steht für die Identifikation und inhaltliche Analyse von relevanten Beiträgen im Social Web: Wie und auf welchen Kanälen wird über Unternehmen, Marken, Produkte oder eben auch über konkrete Themen diskutiert?Beim Monitoring wird das Social Web nach zuvor definierten Begriffen durchsucht. Dies können Unternehmens- oder Markennamen, aber auch allgemeine Themen, Orte usw. Alle gefundenen Treffer lassen sich dann nach unterschiedlichen Kriterien filtern und auswerten.
Die Aufbereitung der quantitativen Daten im Zeitverlauf, wie oft ein bestimmter Suchbegriff genannt wird – der sogenannte Buzz – ermöglicht weitere Erkenntnisse beim Social Media Monitoring. Auf diese Weise werden Peaks – eine besonders hohe Anzahl an Beiträgen – deutlich und können analysiert werden oder je nach Aufgabenstellung auch zur Auslösung von Alerts führen. Die Sentimentanalyse, d. h. wird der gesuchte Begriff in einem positiven, neutralen oder negativen Kontext genannt, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil bei der Analyse der Social Media Kommunikation.
Anwendungsfelder des Monitorings sind z. B. die Marktbeobachtung, Wettbewerbsanalysen, die Identifikation von relevanten Kanälen oder Influencern, die Unterstützung des Kundenservice oder auch zur Früherkennung möglicher Krisen. Weitere Infos zum Monitoring und Einsatzfeldern finden Sie u. a. auch bei Wikipedia.
Unter Anbieter Social Media Monitoring finden Sie eine wachsende Liste mit Social Media Monitoring Tools.
Social Media Monitoring in der Praxis: Artikelreihe „Die optimale Query„
- Die optimale Query (Teil 1): Keywords (14.10.14)
- Die optimale Query (Teil 2): Basis-Operatoren (12.11.14)
- Die optimale Query (Teil 3): Spezial-Operatoren (23.02.16)